Die akustische Beurteilung der virtuellen Komponente erfolgt durch eine modale Frequenzantwortanalyse mit Hilfe der Finite-Element-Methode. Die Nutzung des Frequenzbereichs hat den Vorteil, dass auf ungewünschte transiente Einschwingvorgänge keine Rücksicht genommen werden muss. Zusätzlich erlaubt der modale Ansatz sehr effizienten Berechnungen.
Für die Generierung der Lastdatentabellen im Frequenzbereich kann der Ingenieur die Preprocessing-Fähigkeiten von MNOISE nutzen. Insbesondere die Schnittstelle zum MSC Adams (Adams request file format) vereinfacht die Datenübertragung komplexer Belastungszeitreihen zum FE-Solver. Unterstützte Softwareprodukte für das Pre- und Postprocessing:
Darüber hinaus erlaubt eine ASCII-Schnittstelle die Generierung von Lastdaten aus beliebigen Datenquellen.
Nach Abschluss der FE-Simulationen kann MNOISE zur Auswertung akustischer Messgrößen im Nahfeld des zu analysierten Bauteils herangezogen werden. Zu diesem Zweck können spezifische Punkte an der Oberfläche und Oberflächenbereiche definiert werden. Im Speziellen können folgende Größen ausgewertet werden: